Nachdem Sie sich nun in den vergangenen Blogs über Ihre Wünsche und Werte Gedanken gemacht haben, nimmt Ihr Ziel den gewünschten Endzustand, den Sie durch Ihr Handeln erreichen wollen, gedanklich vorweg. Mit einem klaren Ziel entscheiden Sie sich, ein konkretes Ergebnis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu realisieren.
Das Ziel ist der „Berggipfel“ auf den Sie kommen wollen und gewissermaßen der „Pluspol“ zu dem Sie hinstreben.
Viele Menschen behaupten sie haben Ziele!
Doch in der Wirklichkeit haben sie keine klare Ziele, was im Alltag zu planlosen und inneffizientem Handeln führt.
Bleibt der Erfolg aus, entsteht Frust und das Selbstgefühl leidet. Dies raubt nicht selten die Kraft für neue Projekte.
Wissenschaftler haben diese Situation analysiert und entdeckt, dass man dann - hormonell - in der „Loser-Falle“ sitzt. Der Körper schüttet zu wenig Testosteron, Serotonin und Dopamin aus – Hormone, die wichtig für den Erfolg sind. Sehr schnell empfinden sich diese Menschen als „Opfer der Umstände“.
Doch was ist ein Ziel genau?
Ja, ja! Ich weiß!
Sie werden mir sagen: Das was nun kommt, habe ich schon hundertmal gehört. Doch nehme ich mir die Freiheit, es Ihnen nochmals bewusst zu machen:
- Oft sind Zielvorstellungen zunächst etwas vage.
Ein Ziel ist erst dann ein Ziel, wenn es Ihre Wünsche in klaren, präzisen Absichtserklärungen zum Ausdruck bringt. - Ein Ziel ist immer eine Vorschau in die Zukunft
und die Konzentration Ihrer Kräfte auf das, was Sie erreichen wollen. - Ein Ziel ist ein greifbares Resultat,
auf was Sie hinarbeiten und wofür Sie bereit sind, Mühen auf sich zu nehmen. - Ein Ziel weist drei Eigenschaften auf:
Es ist messbar, machbar und motivierend.
Bei der Zielformulierung ist es daher wichtig, darauf zu achten, dass Sie Ihr Ziel positiv, konkret, sinnvoll, kontrollierbar, terminiert und bildhaft-sinnlich wahrnehmbar formulieren. Ähnlich einem Navigationssystem, versteht Ihr Gehirn nur klare Angaben und führt Sie damit ans gewünschte Ziel!
Nehmen Sie sich an dieser Stelle einige Minuten Zeit, über folgende Frage nachzudenken:
Was möchte ich bis wann erreichen?
Ist die Frage beantwortet, kommen Sie zum nächsten Schritt: Das Ziel zu visualisieren.
Eine Vision ist ein Bild vom Weg zum Ziel und von der Erreichung dieses Ziels. Visionen helfen, Ziele in kürzerer Zeit und mit geringerem Aufwand zu erreichen.
Warum werden Sie fragen?
Weil sich unser Denken in Bildern vollzieht und auch unser Unterbewusstsein vor allem die Bildersprache versteht. Wenn Sie Ihre Bilder mit angenehmen Emotionen verbinden, dann wird Sie Ihr Unterbewusstsein „aus vollem Herzen“ tatkräftig unterstützen.
Wie entwickle ich eine Vision?
Bei der Entwicklung einer Vision ist es wichtig, dass Sie sich Ihr Ziel bildlich und emotional so plastisch vorstellen, als ob Sie es schon erreicht hätten. In der Geschichte der Möwe Jonathan heißt es so schön:
„Du musst schon da sein, bevor Du ankommst.“
Je mehr angenehme Bilder in Ihrem Unterbewusstsein vom erstrebten Endzustand gespeichert sind, desto zuversichtlicher werden Sie an Ihre Herausforderungen herangehen.
Nehmen Sie sich also die Zeit, ein Zielfoto an Ihr Unterbewusstsein zu schicken. Unterstützen Sie ihre Vision, indem Sie Ihr Zielfoto zeichnen oder malen. Wenn es Ihnen lieber ist, machen Sie eine Skizze oder eine schöne Bildcollage. Hängen Sie ein „Vision-Board“ an einer gut sichtbaren Stelle auf.
Entwickeln Sie dabei gute Vibrationen. Machen Sie sich die guten Gefühle bewusst, die Sie auf Ihrem Weg zum Ziel haben werden.
Erzählen Sie anderen von Ihrem Vorhaben und bitten Sie sie um Unterstützung. So können Sie Ihre Erfolgsquote noch einmal um ca. 20% erhöhen.
Starten Sie also Ihr Kopf Kino. Werden Sie der Regisseur Ihrer Gedanken und geben Sie ihnen freien Lauf. So werden Sie Ihr Ziel so visualisieren, dass die Suche nach dem Weg zum Ziel, welcher der nächste Schritt sein wird, nicht nur ein Kinderspiel sein wird sondern Ihnen viel Freude und Motivation bereiten wird!
Ich freue mich über Ihre Fragen und Ihre Kommentare
Herzlichst Ihr
Didier Morand
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